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Leitbild der Otto-Schott-Realschule

 

„Wir machen Kinder und Jugendliche stark!“


„ Das war mein Bestreben seit meiner Jugend, über die Ziele des Einzelnen hinaus Bestrebungen zu fördern, die der Gesamtheit zugute kommen sollten.“ (Otto Schott)




In Anlehnung an die vorangestellten Gedanken ist das Ziel der Otto-Schott-Realschule, am Ende der Realschulzeit Schülerinnen und Schüler zu entlassen, die

  • ihre Begabungen erkannt und entfaltet haben,
  • eine fundierte fachliche Kompetenz erworben haben - was den Einstieg in die berufliche oder weitere schulische Ausbildung erleichtert, 
  • leistungsbereit sind,
  • bereit sind, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, 
  • adäquate Umgangsformen beherrschen.

 

Wie erreichen wir diese Ziele ?


Die Ziele, die dem Leitbild zugrunde liegen, erreichen wir durch das Zusammenspiel verschiedener pädagogischer und fachspezifischer Komponenten:

A. Pädagogische Schwerpunkte

1. Fördern und Fordern

Durch die Möglichkeit fachspezifischer Schwerpunktwahl kann jeder Schüler und jede Schülerin seine/ihre Begabung erkunden, jeder Schüler/jede Schülerin erhält die Möglichkeit, Schwächen durch Förderunterricht zu beheben. Bei aller Förderung wird sich jedoch kaum schulischer Erfolg einstellen, wenn nicht Fleiß, Zuverlässigkeit und Einsatzbereitschaft die Grundlage bilden. Diese Tugenden sind unserer Schule wichtig und fordern wir ein.

2. Lernen lernen

Durch beschleunigte wirtschaftliche Prozesse, wissenschaftliche Erkenntnisse und eine Flut von Informationen in einer globalisierten Welt ist es erforderlich, Jugendliche zu befähigen, sich selbstständig und selbsttätig Wissen zu beschaffen und zu verarbeiten.

3. Anwendungsorientierter Unterricht
4. Lernfreude und diszipliniertes Arbeiten

An unserer Schule wird Unterricht gestaltet nach dem didaktischen Prinzip der Anwendbarkeit von Unterrichtsinhalten und dem Bezug der Themen zur Wirklichkeit. Dieses Vorgehen fördert die Bereitschaft zum freudigen Lernen, zum disziplinierten Arbeiten und zur Anstrengungsbereitschaft.

5. Vertrauen, Humor, Toleranz
6. Respektvoller Umgang miteinander

Die Bemühungen aller am schulischen Leben Beteiligten sind gerichtet auf ein spannungsfreies Schulklima mit respektvollem und vertrauensvollem Umgang, denn nur in einem angenehmen Umfeld gelingt das Lernen und die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu starken Persönlichkeiten.

7. Zusammenarbeit mit den Eltern

Elterliche Erziehungsarbeit bildet die Grundlage für den Erfolg aller schulischer Bemühungen. Das Interesse der Eltern an der Entwicklung ihres Kindes und die aktive Unterstützung steigert die Bereitschaft des Kindes sich anzustrengen und führt zum schulischen Erfolg. Deshalb legt die Schule besonderen Wert auf eine fruchtbare Zusammenarbeit von Elternhaus und Schule.

8. Zusammenarbeit der Eltern mit der Schule

Die Schule begrüßt das Engagement von Eltern in der Schule. Gelegenheit, sich in die Schularbeit einzubringen, gibt es in der Klassenpflegschaft, Schulpflegschaft, in Fachkonferenzen und vor allem im Förderverein unserer Schule.
Die Vorbildfunktion, die elterliches Engagement für Kinder und Jugendliche leistet, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.
 

B. Fachbezogene Schwerpunktbildung

1. Naturwissenschaftlich – technisch- mathematische Allgemeinbildung

Unsere heutige Welt ist geprägt durch immer komplexer   werdende technische Vorgänge. Deshalb setzt sich die Schule zum Ziel, den Schülerinnen und Schülern eine fundierte naturwissenschaftliche, technische und mathematische Allgemeinbildung zu vermitteln, die sie befähigt, den Anforderungen technisch geprägter Lebenssituationen sachkompetent und verantwortungsbewusst gerecht zu werden. 
 

2. Erwerb von breit gefächerter Sprachkompetenz 

Veränderte gesellschaftliche Bedingungen, veränderte Lebensgewohnheiten und das vielfältige Angebot an Medien hat dazu geführt, dass die Sprachkompetenz von Kindern und Jugendlichen große Defizite aufweist.
Die Otto-Schott-Realschule trägt dieser Entwicklung Rechnung, indem sie ihren zweiten fachbezogenen Schwerpunkt auf den Erwerb- bzw. die Förderung mündlicher und schriftlicher Sprachkompetenz sowie Lesekompetenz in allen Fächern legt.
Das Erlernen der Bildungssprache wird im Unterricht thematisiert und gefördert, z.B. indem typische fachspezifische Arbeitsanweisungen in den Aufgabenstellungen (sogenannte Operatoren) besprochen werden. Auch Methoden wie das Anfertigen von Lernplakaten und von Wortspeichern sowie das Arbeiten in Tandems und mit Visualisierungen unterstützen die Schülerinnen und Schüler im Erwerb ihrer sprachlichen Kompetenzen.

 

 

Kurzbeschreibung und Leitbild der OSR

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